Stromnetze in Baden-Württemberg
Einspeisung regenerativ erzeugten Stroms
Zahlreiche Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung wie z. B. Photovoltaikanlagen, Biogasanlagen, Wasserkraft und Windkraftanlagen sowie Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) speisen Strom in die Verteilnetze ein. Der Regelungsrahmen ist im Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG) sowie im Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWK-G) definiert.
Zur Festlegung des technischen und rechtlichen Voraussetzungen für den Anschluss der Anlagen an das Stromnetz und die Einspeisung haben die meisten Verteilnetzbetreiber standardisierte Verfahren eingerichtet: In vielen Fällen gibt es bei den Unternehmen Ansprechpartner für die technischen und kaufmännischen Fragen.
Einspeisemanagement
Aufgrund der starken Zunahme dezentraler Erzeugungsanlagen ist insbesondere in Netzgebieten mit hohem Aufkommen an EEG-Anlagen die Kapazität des Netzes ein wichtiger, in manchen Fällen auch limitierender Faktor zur Realisierung von neuen Einspeiseprojekten und deren späterem Betrieb, insbesondere bei größeren Leistungen. Die jeweiligen Verteilnetzbetreiber geben hierzu detaillierte Auskünfte.
Quellen: