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NETZlabor Freiamt Grid Control

NETZlabor Freiamt Grid Control

In der Pilot-Region Freiamt wurde erprobt, wie man durch die Nutzung von Batteriespeichern, Elektrofahrzeugen und Wärmestromanlagen den lokal erzeugten Strom optimal in das Netz integrieren kann.
Projektpartner Projektstandort Kontakt
TU Dresden, Siemens AG, Magtech/EBG, A. Eberle, PPC Power Plus Communications AG, Walcher, Netze BW GmbH Freiamt
NetzeBW GmbH
Schelmenwasenstraße 15
70567 Stuttgart

Beschreibung

Projektbeschreibung

In der Pilot-Region Freiamt wurde erprobt, wie man durch die Nutzung von Batteriespeichern, Elektrofahrzeugen und Wärmestromanlagen den lokal erzeugten Strom optimal in das Netz integrieren kann. Ziel war es, Überlastungen im Netz zu vermeiden, bevor sie eintraten.
Welche dominierende Rolle die Stromerzeugung spielt, verdeutlichen die Leistungsdaten von Freiamt: 10 MW Energieerzeugung stehen gerade einmal 1,8 MW Verbraucherleistung gegenüber. Ein derartig extremes Verhältnis zwischen Last und Erzeugung in einer Region ist heute kein Ausnahmefall mehr und mittlerweile in mehreren ländlichen Regionen zu beobachten. Als Folge dieses Ungleichgewichts können neben Überlastungen der Stromleitungen z. B. auch Spannungsprobleme auftreten. In Freiamt wurden innovative Betriebsmittel und Betriebskonzepte unter realen Bedingungen erprobt. Dabei wurden zum Beispiel neuartige Spannungsregler, wie regelbare Ortsnetztransformatoren und Spannungslängsregler, getestet und in Kooperation mit den Betriebsmittelherstellern weiterentwickelt.

Kenndaten

Übersicht  
Projektstart Juli 2015
Status abgeschlossen Dezember 2018
Projektart Forschung & Entwicklung
Projekt begehbar ja
Kosten Gefördert durch: BMWi
weiterführende Informationen http://www.netze-bw.de/netzlabor-freiamt

 

Bildnachweis: Csaba Deli/123rf.com - außer: ggf. Projektbilder s. Kontakt