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Heizzentrale Marbach
Heizzentrale Marbach mit Nahwärmeversorgung
Beim Haupt- und Landgestüt Marbach wurde eine Heizzentrale errichtet, in welcher ein Hackschnitzelkessel zur Grundlastabdeckung sowie ein Spitzenlast-Ölkessel installiert sind. Das zugehörige 470 m lange Nahwärmenetz versorgt zehn Gebäude mit Wärme.
Projektträger | Projektstandort | Kontakt | ||||||
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Land Baden-Württemberg | Gomadingen-Marbach |
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Beschreibung
Ziel/Auslöser für das Projekt
Zukunftsinvestitions-Programm der Bundesrepublik Deutschland
Projektbeschreibung
Beim Haupt- und Landgestüt Marbach inmitten des Biosphärengebietes Schwäbische Alb, wurde im Jahr 2011 im Rahmen des Zukunftsinvestitions-Programms der Bundesrepublik Deutschland eine Heizzentrale errichtet, in welcher ein Hackschnitzelkessel zur Grundlastabdeckung sowie ein Spitzenlast-Ölkessel installiert sind. Letzterer übernimmt auch Redundanzfunktion.
Das zeitgleich gebaute 470 m lange Nahwärmenetz versorgt zehn Gebäude mit Wärme, unter anderem Neubauten und denkmalgeschützte Bestandsgebäude des ältesten Gestüts Deutschlands. Die Hackschnitzel stammen überwiegend aus den eigenen Liegenschaften des Gestüts.
Nutzen
CO2-Einsparung p.a.: 50 tKosten
- Investition: 500.000 Euro
- Förderung: 500.000 Euro aus dem Zukunftsinvestitions-Programm der Bundesrepublik Deutschland
Kenndaten
Allgemeine Informationen | |
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Standort | Heizzentrale Marbach |
Straße | Gebäude 20 |
PLZ | 72532 |
Ort | Gomadingen-Marbach |
Inbetriebnahme | 2011 |
Leistung (therm.) Hackschnitzelkessel | 226 kW |
Leistung (therm.) Öl-Spitzenlastkessel | 200 kW |
Brennstoff | Holz, Öl |
Brennstoffeinsatz Holz | 650 m³ |
Brennstoffeinsatz Öl | 3.000 l |
Jahreswärmeproduktion Hackschnitzelkessel | 505.000 kWh |
Jahreswärmeproduktion Ölkessel | 27.000 kWh |
Nahwärmenetzlänge | 470 m |
Übertragene Wärmemenge in die Gebäude | 444.000 kWh |
Bildnachweis: Csaba Deli/123rf.com - außer: ggf. Projektbilder s. Kontakt